Zukunftstechnologie Katalyse

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Können molekulare Maschinen und Motoren erzeugt werden? Und warum sollen Katalysatoren möglichst robust und aktiv sein? Um diese und viele andere Fragen dreht sich die Wissenschafts-Matinee am Sonntagvormittag, bei der bekannte Wissenschaftler/-innen ihre Arbeit einem bunt gemischten, nichtwissenschaftlichen Publikum vorstellen.

Sonntag, 22. Januar 2017, 11:00

Zukunftstechnologie Katalyse

Sprecher: Prof. Wolfgang A. Herrmann, Präsident, Technische Universität München

Prof. Wolfgang A. Herrmann (*1948) ist TUM-Alumnus. Nach Stationen in Regensburg und an der Penn State (USA) wurde er auf den Lehrstuhl für Anorganische Chemie in Frankfurt berufen (1981) und schließlich auf die Nachfolge von Prof. E.O. Fischer an der TUM (1985). Seine Forschung lag auf dem Gebiet der Metallorganischen Chemie und der Katalyse (800 Publikationen und Patente, h-Faktor 97). Er betreute etwa 170 Doktoranden und erhielt zahlreiche wissenschaftliche und öffentliche Auszeichnungen, u.a. den Leibniz-Preis der DFG und den Max Planck-Forschungspreis. Seit 1995 ist er Präsident der TUM.

Katalysatoren sollen möglichst robust und aktiv sein, selektiv wirken und kostengünstig zu haben sein. Wenn sich dann noch die Wirkungsweise erschließen lässt (Reaktionsmechanismus), steht der Nutzung nichts mehr im Wege. Professor Herrmann berichtet aus seinem Forscherleben und zeigt, dass dem Zufall („serendipity“) eine Chance zu geben ratsam ist.

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Eine Übersicht über weitere Vorträge finden Sie hier: www.ias-tum.de/nachbarn

Veranstaltungsort:
Auditorium, TUM Institute for Advanced Study, Lichtenbergstrasse 2 a, 85748 Garching
Tel +49.89.289.10550

Anfahrt:
U6 Garching Forschungszentrum | Bus 230 (aus Ismaning) / 690 (aus Neufahrn) | A9 Ausfahrt „Garching Nord"

Anfahrtsbeschreibung